MQS
Montagequader EPS Stange

Verarbeitung

Auftragen / Verarbeiten

• Produkt mit einer Handsäge oder einem Glühdratschneidegerät auf die erforderliche Dämmdicke ablängen.
• Montagequader gleichzeitig mit dem Kleben der Dämmplatten einbauen.
• Klebemörtel auf die Klebeseite des Montagequaders auftragen.
• Das Element muss vollflächig auf dem tragfähigen Untergrund verklebt und dämmplattenbündig angepresst werden.
• Genaue Lage markieren, damit der Montagequader nach dem Aufbringen des Putzsystems wieder auffindbar ist.

Hinweise

• Der Montagequader kann mit akurit Armierungsmörteln ohne Voranstrich beschichtet werden.
• Anbauteile werden auf die Putzbeschichtung montiert. Die Beschichtung muss den Druckkräften, welche durch das Anbauteil entstehen, standhalten.
• Für die Verschraubung in den Montagequader eignen sich Holz- oder Blechschrauben, sowie solche mit zylindrischem Gewinde und großer Steigung (Rahmenschrauben). Schrauben mit metrischem Gewinde (M-Schraube) und Selbstbohrschrauben sind nicht geeignet.
• Ein Vorstechen mit einer Ahle erleichtert das Ansetzen der Schraube. Vorbohren ist nicht notwendig.
• Bei der Verarbeitung des Produkts in Wärmedämm-Verbundsystemen sind die jeweiligen Systemzulassungen zu beachten.
• Verschraubungen im Montagequader sind nur für leichte, nicht bewegliche Lasten erlaubt. Schwere Lasten müssen im Untergrund verankert werden.
• Die maximale Belastbarkeit der Montagequader setzt deren einwandfreien Einbau im Wärmedämm-Verbundsystem voraus.
• Montagequader müssen einen Mindestrandabstand von 250 mm und untereinander und einen Mindestachsabstand von 500 mm in allen Richtungen aufweisen. Anordnungen mit kleineren Achsabständen sind als Gruppe zu betrachten und es sind die Einzelwerte eines Montagequaders zu verwenden. Jeder Montagequader darf nur einer Gruppe zugeordnet werden. In begründeten Fällen können die Mindestwerte der Rand- und Achsabstände reduziert werden.
• Die angegebenen Lastwerte gelten für eine Beanspruchung in die entsprechende Belastungsrichtung. Bei kombinierten Beanspruchungen (Schrägzug) ist die Interaktion der Zug- und Querkraftbelastung nachzuweisen.