Der WDVS-Planungsatlas

Qualität bedeutet Behaglichkeit

Neben den klassischen Planungsgewerken im Wohnungsbau, welche eher auf die architektonischen und statischen Gesichtspunkte abzielen, nimmt heute der Bereich der Bauphysik, speziell der der energetischen Auslegung eines Gebäudes, einen immer höheren Stellenwert für Sie als Bauherr, Planer oder Gutachter ein.

Ein Gebäude soll so zukunftssicher wie möglich sein. Angesichts steigender Energiepreise mündet dies in der Konsequenz, ein Gebäude zu erstellen, welches bei gewünschter Form und Funktion einen minimierten Wärmeverlust aufweist. Diesem Wunsch ist nur dann zu entsprechen, wenn schon zu Beginn der Planungsphase das Gebäude hinsichtlich der Anlagentechnik und seiner Umschließungsflächen thermisch optimiert wird. Hierzu gehört auch die Forderung nach einer Wärmebrückenminimierung aller Anschlüsse. Basierend auf Konstruktionsskizzen wurden hierzu im Auftrag des VDPM (Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel) die maßgeblichen Kenndaten relevanter Wärmebrückenanschlüsse bei Wärmedämm-Verbundsystemen ermittelt und die konstruktiven Besonderheiten der Anschlüsse als Unterstützung für die genaue Planung in detaillierten Zeichnungen aufgearbeitet.

Anwendungsbereich

Die Details wurden unter funktionalen, gestalterischen, baukonstruktiven und bauphysikalischen Aspekten entwickelt, wobei speziell auf die wärmeschutztechnische Optimierung nach dem aktuellen Stand der Technik Wert gelegt wurde. Anhand der detaillierten Darstellung der Konstruktionen und der Ergebnisse der thermischen Berechnungen der Anschlussdetails in optischer und tabellarischer Form ist es Ihnen möglich - schnell und unkompliziert Detaillösungen zu suchen, - detaillierte energetische Nachweise im Sinne der EnEV durch die Angabe von ψ-Werten zu führen, - eine Minimierung der Wärmeverluste durch optimierte Detailanschlüsse bereits während der Planungsphase zu initiieren, - das Risiko zur rechnerischen Vermeidung von Schimmelpilzbildung zu verringern und - die Gleichwertigkeit von Konstruktionen nach DIN 4108 Beiblatt 2 zu führen.

Anwendung

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