Für trockene Verhältnisse sorgen

Sanierung nach Wasserschäden

Ob undichtes Dach, Leck an der Rohrleitung, falsches Lüften, Hochwasser, Flut oder Kälte- und Wärmebrüche ­- Feuchtigkeit ist eine Gefahr für Bauwerke, die sich dauerhaft auf die Bausubstanz auswirkt. Wasser zu entziehen, hat höchste Priorität, um konstruktive Schäden zu verhindern.

So gehen Sie vor

7 Schritte für den Innenbereich

  1. Feuchten Putz entfernen
  2. Mauerwerk austrocknen lassen
  3. Beratung durch Facharbeiter, um richtigen Putz für Mauerwerk auszuwählen
  4. Ggf. Beratung durch einen Fachhandwerker
  5. Sicherstellen, dass keine schädliche Substanz eingetragen wurde
  6. Belasteten Bauschutt ordnungsgerecht entsorgen
  7. Passenden Feuchtwand Renovierputz anwenden

6 Schritte für den Außenbereich

  1. Prüfung auf bauschädliche Substanzen im Wasser (z. B. Salz, Öl)
  2. Ausmaß der Schäden beurteilen, unter anderem:
    • Festigkeit und Haftung Putzlagen
    • Risse und Hohlstellen
    • Höhe und Ausmaß der Schadenszone
    • Art und Grad der Verschmutzung
  3. Tragfähigkeit des Putzes überprüfen 
    • Bewährte Methode: Abriss einer gereinigten Testfläche (ca. 30 x 100 cm)
  4. Wärmedämmverbundsystem (WDVS) komplett austrocknen lassen
  5. Mechanische Beschädigungen des WDVS mit neuen Armierungs- und Oberputzlagen sanieren
  6. Folgende Maßnahmen kommen je nach Schadensausmaß in Frage:
    • Aufbringen neuer Anstriche (Malerarbeit)
    • Überspachteln der Fassade und Aufbringen eines neuen Oberputzes
    • Kompletter Neuverputz
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